Ein Skandal, dass unser Kreuz abgehängt wird ! Warum? Weil andere Religionen hier in Münster auftreten. Das kann nur ein Karnevalsscherz sein, aber der Karneval fängt nach dem münsterschen Kalender erst am 11.11.2022 um 11.11 Uhr an.Ja, wo sind wir denn, das geht absolut zu weit. Damit schießt sich Deutschland komplett ins “Aus”!Ich schäme mich für „meine” Stadt Münster; hier am 1. Juli 1976 meldeten wir unsere Gewerbe an, deutschlandweite „DR. THEISSEN GROUP“ ab 1. Juli 1976 aufbauten, in einem 1 Zimmer Büro im Kreuzviertel nahe der Kreuzkirche, mit einer kleinen Toilette im Keller.
Meine Frage : Wird auch alles abgehängt, wenn wir Deutschen in Ländern mit anderen Religionen zu Gast sind? Wir sagen: armes Deutschland, armes Münster ! Lieber Markus Lewe, dann hätten Sie auf den Friedensgipfel verzichten sollen.Dass ich mit dieser Aussage manchen vor den Kopf stoße, mag sein, aber was gesagt werden muss, muss gesagt werden. Wir sind mit dem Kreuz aufgewachsen: Ich bin im katholischen Glauben von meinen Eltern erzogen worden, war im Erzbischöflichen Konvikt zu Werl und wir waren zehn Jahre Messdiener und haben unseren Glauben weitergegeben an unsere Kinder, genauso wie unsere Eltern es von Ihren Eltern den katholischen Glauben mit dem Kreuz vermittelt bekommen hatten. Durch das KGV Gymnasium in Münster -Hiltrup mit den Patres dienten meine beiden Söhnen am Hohen Dom zu Muenster und sie haben es gerne gemacht, wie der Vater, der es Ihnen vorlebte. Ein schwacher Trost ist da, dass auch unsere Außenministerin den Vorgang kritisiert hat. Zu recht hat sie darauf hingewiesen, dass das Kreuz Teil der Geschichte der Stadt Münster ist. Zu ergänzen ist: auch Teil Deutschlands. Das Kreuz gehört nicht nur zu unserer Stadt, sondern auch zu unserem Land!
Zu guter Letzt freut es mich außerordentlich, dass wir nun seit dem 22.09.2022 unseren 1. Wohnsitz nach 82467 Garmisch-Partenkirchen , Alpenstr. 2 b verlegten, denn in Bayern, wäre das Kreuz nicht abgehängt worden, da sind wir uns sehr sicher. Wäre ich an der Stelle meines guten Freundes Markus Lewe , OB , der Stadt Münster gewesen, hätte ich niemals dazu mein OK gegeben. Der Herrgott wäre, wo er seit dem 15. Jahrhunderte schon an der Wand fest seinen Platz hat, hängengeblieben .
Sollen eben die hohen Damen und Herren dort tagen, wo man ohne Herrgott die Friedenskonferenz durchzieht, aber eben nicht in der Domstadt Münster, meint
Hubertus Johannes Theissen , Unternehmer und Entrepreneur , CEO, Hall of Fame 2020.
Sehr geehrter Herr Theissen,
in einer Zeit, in der die Verbreitung von falschen Nachrichten zunehmend auch die Akzeptanz von staatlichen Institutionen gefährdet, kommt es besonders auf Fakten an. Ich darf Ihnen drei davon besonders ans Herz legen:
Das Kreuz ist auf Bitten von Mitarbeitern des Auswärtigen Amtes entfernt worden, das auch der Gastgeber des G7-Treffens gewesen ist.
Nach Bekanntwerden dieses Missgeschicks hat der Oberbürgermeister von Münster, Markus Lewe, sich umgehend vom Abhängen des Kreuzes distanziert.
Wenig später hat auch die Außenministerin erklärt, dies sei unglücklich gewesen und sie selbst sei in diese Entscheidung Ihrer Mitarbeiter nicht involviert gewesen.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Reisener
Stadt Münster
Der Oberbürgermeister
Leiter Amt für Kommunikation
Alles sehr schwach gelaufen , trotzdem genießt bzw. hat Markus hier
Hausrecht und sich ganz klar dagegen aussprechen sollen, das Kreuz abzuhängen und wenn die Autokolonnen die Stadtmauern hinter sich gelassen hat, wird es wieder aufgehängt!
Ich bleibe bei meiner Aussage, Bayern hätte diesen Fackelzirkus nicht mitgemacht, trotzdem sehr lobenswert, dass Sie an einem Sonntag mir noch antworten!
Beste Grüße
DR THEISSEN GROUP